Früher hatte ich Rataouille nicht wirklich auf dem Schirm. Doch als der gleichnamige Animationsfilm mit der kochenden Ratte Rémy mein Herz eroberte, habe ich das französische Nationalgericht auch für mich entdeckt. Der geschmorte Eintopf ist nämlich nicht nur ein köstliches Sommergericht mit viel frischem Gemüse, es ist auch perfekt für Leute wie mich, die sich gerne ab und zu Low Carb ernähren.
Was ist Ratatouille?
„Ratatouille“ wird vom französischen Verb „touiller“ abgeleitet, was soviel heißt wie „umrühren“. Schon im 18. Jahrhundert verwendeten die Franzosen das Wort für einfache Eintöpfe. Doch was kommt nun in die klassische Ratatouille? Im Grunde nicht viel – Auberginen, Zwiebeln, Zucchini, Tomaten, Paprikaschoten und Knoblauch. Abgerundet wird der Eintopf mit Kräutern der Provence, zum Beispiel Thymian, Rosmarin, Oregano. So einfach und so wahnsinnig lecker!
Die perfekte Ratatouille
Damit deine Ratatouille auch wirklich grandios wird, solltest du ein paar wichtige Dinge beachten.
Vor dem Einkauf: Ob Supermarkt, Discounter oder Wochenmarkt: Besorge Gemüse in bestmöglicher Qualität. Greif im Idealfall zu schönem Bio-Gemüse. Zucchini, Paprika und Tomaten sollten möglichst fest sein und satte Farben haben, die Aubergine sollte sich prall anfühlen und glänzen.
Beim Kochen: Das Gemüse sollte auch gegart noch immer einen angenehmen Biss haben. Deshalb gilt: Nicht zu lange kochen! In diesem Rezept dämpft das Gemüse sanft im Varoma® – so bleiben wichtige Nährstoffe erhalten und es wird nicht zerkocht.
Sorge für Abwechslung: Deine Ratatouille ist fertig, jetzt kann geschlemmt werden! Gegessen wird der Eintopf entweder ohne Beilage oder, ganz französisch, mit frischem Baguette. In dieser Variante setzen wir dem Teller noch das i-Tüpfelchen auf und servieren die Ratatouille mit gedämpftem Schafskäse. Der bringt zusätzlich Würze rein und macht angenehm satt! Wenn du trotzdem Brot dazu reichen willst, versuch doch mal dieses schnelle Baguette. Super zum Dippen!
Das Rezept für deine Ratatouille mit Schafskäse