Das beliebteste Gemüse Deutschlands: Tomaten
Nicole

Das beliebteste Gemüse Deutschlands: Tomaten

Tomaten sind einfach toll! Sie schmecken im Salat, auf Pizza oder im Auflauf, püriert als Soße für Pizza, Pasta & Co. oder einfach so als Snack. In Deutschland haben die tollen Früchtchen ihre Erntezeit im Sommer, als Importware sind sie das ganze Jahr verfügbar. In diesem Beitrag erfährst du die wichtigsten Fakten rund um die Tomate und bekommst natürlich tolle Rezepte für deinen Thermomix®! Los gehts!

Sind Tomaten Obst oder Gemüse?

Tomaten
Tomaten passen großartig zu Pasta aller Art - Foto: pixabay

Tomaten zählen botanisch zu den Beeren und sind dementsprechend Obst. Unter der Haut sind sie fleischig und haben Kerne. Ähnlich ist es bei Kürbissen und Gurken, die streng genommen auch zu den Beeren gehören. Sprachlich gesehen ist es aber vollkommen in Ordnung, Tomaten als Gemüse zu bezeichnen.

Woher kommen die Tomaten?

Schon die Azteken schätzten die Tomate als Heil- und Nahrungsmittel. Kein Wunder, dass sie nach der Entdeckung der neuen Welt schnell nach Europa gelangte. Frühe Aufzeichnungen belegen, dass Kolumbus das aromatische Nachtschattengewächs 1493 von seinen Reisen mitbrachte.

Seitdem ist die Tomate eine der beliebtesten Zutaten der europäischen Küche – ob zur Pasta, auf Pizza, gegrillt zu Fisch und Fleisch oder roh als Salat.

Tomatenkuchen mit Kräutertopping auf Brett.
Tomatenkuchen mit dem Thermomix® - Foto: Ira Leoni

Welche Nährstoffe stecken in Tomaten?

Tomaten schmecken nicht nur sehr gut, sondern sind reich an Vitamin C, Eisen, Magnesium und stecken voller Ballaststoffe. Der rote Farbstoff Lycopin wirkt antioxidativ und stärkt zugleich das Immunsystem.

Woran erkenne ich eine reife, aromatische Tomate?

Die Farbe einer Tomate ist ein guter Indikator für ihre Reife, aber manche Sorten haben von Haus aus eine intensivere Farbe als andere. Daher lassen sich aromatische Tomaten vor allem am Duft erkennen. Reife Tomaten verströmen einen warmen, würzigen Geruch und fühlen sich fest, aber nicht hart an.

Warum heißen Tomaten in Italien „Pomodoro“, also goldener Apfel?

Nach der Eroberung Südamerikas waren Tomaten in Europa lange Zeit als Liebesapfel oder Goldapfel bekannt, von diesen Begriffen leitet sich auch der italienische Name „Pomodoro“ ab.

Parallel verwendeten die Spanier den Begriff „Tomate“, der sich vom Aztekischen „Xitomatl“ ableitet. Heute existieren beide Namen nebeneinander.

Spaghetti Tomate-Mozzarella in tiefem Teller mit Gabel.
One Pot Spaghetti Tomate-Mozzarella - Foto: Anna Gieseler

Warum verlieren Tomaten so schnell ihr Aroma und werden überreif?

Tomaten solltest du immer von anderen Gemüse- oder Obstsorten getrennt lagern. Sie produzieren, genauso wie Äpfel, ein Pflanzenhormon namens Ethylen. Dieses Hormon beschleunigt den Reifeprozess und somit reift Obst und Gemüse in der Nähe der Tomaten schneller als normal.

Optimal ist ein kühler dunkler Raum wie beispielsweise eine Kühlkammer oder Keller. Aber Vorsicht: Tomaten gehören nicht in den Kühlschrank, denn dort verlieren sie ihren Geschmack.

Was muss ich beachten, wenn ich selbst Tomaten anbauen möchte?

Tomatensuppe mit Feta in tiefem Teller mit angelegtem Löffel
Tomatensuppe mit Feta - Foto: Tina Bumann

Tomaten benötigen zum Wachsen viele Nährstoffe, daher sollten sie in großen Blumentöpfen (ca. 10–20 Liter) gepflanzt werden. Für das richtige Aroma brauchen sie Sonnenlicht, daher lohnt sich die Zucht am meisten auf einem Süd- oder Südwest-Balkon.

Damit die Pflanze ihre ganze Kraft in die Früchte steckt, müssen außerdem regelmäßig Seitentriebe entfernt werden. Bei kleinen Sorten wie Kirschtomaten ist das aber nicht unbedingt notwendig.

Thermomix® Rezepte mit Tomaten

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