Welches Mehl für Pfannkuchen?

Pfannkuchen sind das perfekte Mittagessen für die ganze Familie. Sie sind schnell zubereitet, lecker und so vielseitig. Doch welches Mehl ist das beste für Pfannkuchen? In diesem Beitrag findest du einen Überblick über die verschiedenen Mehlsorten, die du verwenden kannst. Und etwas Entscheidungshilfe, wenn du nicht sicher bist, welches Mehl für dich am besten ist. Los gehts!

Welches Mehl für Pfannkuchen? Die Möglichkeiten

Du kennst bisher nur Pfannkuchen aus Weizenmehl? Dann haben wir hier ein paar spannende Alternativen für dich. Sei es, weil du aus gesundheitlichen Gründen lieber auf Weizen verzichtest oder aber, weil du gern Abwechslung in deinen Pfannkuchen-Alltag bringen möchtest. Hier also einmal die verschiedenen Möglichkeiten im Überblick:

1. Weizenmehl – Weizenmehl ist die gängigste Wahl für Pfannkuchen. Es enthält viel Stärke und Gluten und ist deswegen perfekt für Pfannkuchenteig geeignet. Je feiner das Mehl gemahlen ist, desto feiner wird auch die Konsistenz der Eierkuchen. Verwende am besten Type 405 oder 550.
2. Dinkelmehl – Statt Weizen kannst du auch Dinkelmehl für deine Pfannkuchen verwenden. Es verhält sich sehr ähnlich und die Pfannkuchen gelingen garantiert. Lies hierzu gern auch unseren Beitrag dazu, wie gesund Dinkel ist
3. Buchweizenmehl – Wenn du auf der Suche nach einer glutenfreien Option bist, ist Buchweizenmehl eine gute Wahl. Es hat einen kräftigen, erdigen Geschmack und verleiht deinen Pfannkuchen eine besondere Note. Probiere zum Beispiel Buchweizenpancakes mit Honigcrunch.
4. Hafermehl – Hafermehl ist auch für eine glutenfreie Ernährung geeignet. Es wird aus gemahlenen Haferflocken hergestellt und hat einen milden, leicht süßlichen Geschmack. Hafermehl sorgt für eine weiche Textur und kann ebenfalls 1:1 gegen Weizenmehl ersetzt werden. Mit dem Thermomix® kannst du die Haferflocken wunderbar selbst zu Mehl verarbeiten, gib einfach 250 g in den Mixtopf und mahle sie 30 Sek. | Stufe 10.
5. Vollkornmehl – Vollkornmehl enthält alle Teile des Korns und ist reich an Ballaststoffen und Nährstoffen. Wenn du vollwertige Pfannkuchen zubereitest, musst du möglicherweise die Flüssigkeitsmenge erhöhen, da Vollkornmehl mehr Flüssigkeit aufnehmen kann.
6. Mandelmehl – Wenn du dich Low Carb ernährst, kannst du Pfannkuchen auch mit Mandelmehl zubereiten. Probiere unbedingt unser Rezept für Low-Carb-Pfannkuchen mit Mandelmehl.

Das perfekte Mehl für deine Pfannkuchen

Du siehst, es gibt viele Möglichkeiten, Pfannkuchen zuzubereiten. Für welches Mehl du dich entscheidest, hängt von deinen persönlichen Vorlieben und gesundheitlichen Präferenzen ab.

Wenn du klassische Pfannkuchen liebst, die schön luftig sind, ist Weizenmehl immer eine gute Wahl. Aber probiere doch ruhig auch mal andere Varianten. Gerade bei herzhaften Pfannkuchen passt häufig auch gut Vollkorn- oder z. B. Buchweizenmehl.

Tipps für deine Pfannkuchen

• Mische verschiedene Mehlsorten: Du kannst auch verschiedene Mehlsorten kombinieren, um immer wieder neue Kreationen zu schaffen und für Abwechslung auf dem Teller zu sorgen.
• Achte auf die Flüssigkeitsmenge: Unterschiedliche Mehlsorten nehmen Flüssigkeit unterschiedlich auf. Beginne mit der angegebenen Menge und passe sie nach Bedarf an.
• Lass den Teig ruhen: Ein kurzer Ruhezeitraum von etwa 15-30 Minuten hilft den einzelnen Komponenten des Teiges, sich miteinander zu verbinden. Bei glutenhaltigen Mehlsorten entwickelt sich die Struktur und so wird der Teig luftiger und angenehmer zu verarbeiten.
• Du hast mehr Pfannkuchen zubereitet als du auf einmal essen kannst? Kein Problem, friere die Pfannkuchen doch einfach ein.

In unserer Kollektion mit den besten Pfannkuchenrezepten findest du noch viele weitere Ideen, schau sie dir unbedingt an!