LowFett 30 – Das steckt dahinter
Vivien

LowFett 30 – Das steckt dahinter

„LowFett 30“ bedeutet, dass maximal 30 % der täglich zugeführten Kalorien aus Fett stammen sollten. Wie das im Einzelnen funktioniert und was ihr dabei beachten solltet, erfahrt ihr im Folgenden.

„LowFett 30“ bedeutet, dass maximal 30 % der täglich zugeführten Kalorien aus Fett stammen sollten. Das ist übrigens eine der 10 Regeln der DGE – der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Diese Regel ist die tragende Säule, wie man sich durch eine andere Auswahl der Lebensmittel „schlank tauschen“ kann: statt fetter Salami den Lachsschinken kaufen (300 kcal pro 100 g gespart), statt Vollmilch die Halbfettmilch kaufen (50 kcal pro 100 g gespart). Aber auch alle anderen 9 Regeln werden in unserem Online- Ernährungskurs berücksichtigt. Mit den Veränderungen beim Fettkonsum anzufangen, hat unterschiedliche Gründe: Fett hat einfach viel mehr Kalorien als Kohlenhydrate oder Eiweiß haben. Mit einer Reduktion lassen sich am schnellsten einige Hundert Kalorien pro Tag einsparen!

Die richtigen Fette

Bei der „LowFett 30“-Ernährung ist es wichtig, die Ernährung insgesamt zu optimieren. Das heißt, den Anteil der tierischen Fette drastisch zu reduzieren sowie einfach und mehrfach ungesättigte Fettsäuren wie in Leinöl, Rapsöl, Nüssen und Leinsamen gezielt zuzuführen. Innerhalb des „Low Fett 30“-Programms werden schnell Rezepte geliefert, damit man Lust bekommt, selbst zu kochen. Außerdem wird jeder über Nachhaltigkeit, über Lebensmittelkennzeichnung und Zutatenverordnungen aufgeklärt, damit man schon beim Einkaufen bessere Entscheidungen treffen kann. Probleme mit dem Durchhalten treten bei der „LowFett 30“-Ernährung kaum auf, weil Zwänge, Regeln und „Verbote“ auf ein Minimum reduziert sind. Das macht das Programm sehr alltagstauglich und hilft dabei, auch bei nicht alltäglichen Terminen wie Geburtstagen oder Einladungen dabeizubleiben. Und die Gourmets werden es bestätigen: Lebensmittel mit wenig Fett, beim Fleisch z. B. das Filet oder beim Hackfleisch das Tatar, schmecken meist viel besser! Einzige Ausnahme bildet der Käse. Nahezu alle Teilnehmer des Programms „LowFett 30“ berichten, dass sie schon nach wenigen Tagen besser Luft bekommen, sich „leichter“ fühlen. Ein weiteres Plus: Mit „LowFett 30“ kann man gut Körperfett abbauen. Auch wenn der Gewichtsverlust bei anderen Diäten im ersten Moment größer ist – bei „LowFett 30“ geht es ganz gezielt dem Körperfett an den Kragen!

LowFett30 – So funktioniert es

Der Einkauf ist der Schlüssel zum Erfolg. Wer gut einkauft, füllt den Kühlschrank mit besseren Lebensmitteln und ernährt sich folglich gesünder. Deswegen liegt das Hauptaugenmerk von „LowFett 30“ auf der Wissensvermittlung: Was kann ich bei meiner aktuellen Ernährung beibehalten, was kann ich clever ersetzen? Das trainieren wir intensiv im „LowFett 30“-Kurs. Worin sind viele gute Nährstoffe enthalten? Wie erkenne ich Mogelpackungen? Was sind typische Ernährungsirrtümer? Wo werden wir Verbraucher von der Industrie bewusst für dumm verkauft? Was kann ich beim nächsten Einkauf besser machen anhand der Liste, die ich zum Einkaufen benutze? Ziel ist es, das Lernen und den Prozess der Umstellung so einfach und praxisnah wie möglich zu machen. Denn wir reden bei „LowFett 30“ nicht von einer Kur, sondern von einer dauerhaften Ernährungsumstellung.

„Der Einkauf ist der Schlüssel zum Erfolg!“

Der Kalorienbedarf wird übrigens individuell anhand des Grundumsatzes berechnet, damit der Stoffwechsel auch in Schwung bleibt. Bei „LowFett 30“ kommen so 400 g Gemüse täglich auf den Teller, zwei Portionen Obst, natürlich fettarme Varianten von Milch, Quark und Jogurt, fettarmes Fleisch sowie zweimal pro Woche Fisch. Und ja, man darf auch fettarme Süßigkeiten essen, aber eben nicht so viele, wie man will, sondern eben als „Leckerchen“ mit höchstens 150 kcal pro Tag. Auch Alkohol in Maßen ist erlaubt. Das Limit, das ich im Kurs setze, liegt bei 1000 kcal pro Woche, das reicht für eine schöne Einladung zum Abendessen, für einen Rotwein am Kamin, für einen Cocktail im Club – aber eben nicht für mehr. Ich bin der Überzeugung, dass strikte Regeln nur kurzfristig durchgehalten werden können. Denn je rigider wir vorgehen, desto mehr fühlt sich unser Körper geärgert und ärgert uns zurück mit Appetit, mit Müdigkeit, mit Kopfschmerzen und schlechter Laune. Letztlich muss jeder sehen, womit er bzw. sie gut leben kann. Was er oder sie leicht umsetzen kann. Und womit das Leben auch noch Spaß macht.

LowFett30 – Die Expertin

Gabi Vallenthin ist Geschäftsführerin von Food-Xperts und Kochbuchautorin, in unserem Interview erzählt sie mehr von sich und LowFett30.

Mehr Infos zum Programm findet ihr außerdem unter www.lowfett.de

Tipp: Wenn du gesetzlich krankenversichert bist, kann die Krankenkasse unseren Online-Ernährungskurs bei www.lowfat.de bis zu 100 % erstatten. Das tut sie, weil wir die Qualität, die Wirksamkeit und die Nachhaltigkeit unseres Ernährungskurses wissenschaftlich nachgewiesen haben und zur Betreuung nur erstklassig ausgebildete Ernährungsberater mit Zertifizierung einsetzen.

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Bitte wirf vorher einen kurzen Blick in unsere FAQ - dort findest du Antworten auf viele Fragen.

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