Ravioli wie in Bella Italia!
Nicole

Ravioli wie in Bella Italia!

Klein, lecker, vielseitig – Ravioli gehören zu den beliebtesten Pasta-Sorten, die die italienische Küche zu bieten hat. In den 50er Jahren eroberten sie die deutsche Küche als erstes Fertigessen überhaupt, heute bevorzugen wir die Teigtaschen natürlich frisch. Wenn es schnell gehen muss auch mal aus dem Kühlregal, aber mit dem Thermomix® kannst du Ravioli auch ganz einfach selbst zaubern. In diesem Beitrag erfährst du, wie das perfekt gelingt und was du sonst noch über Ravioli wissen solltest!

Ravioli – die beste Resteverwertung, seit es Pasta gibt!

Ravioli in Tomatensoße auf einem weißen Teller mit Basilikum garniert
Ravioli in Tomatensoße - Foto: gettyimages / Aleksandr_Vorobev

Zu verdanken haben wir die kleinen Teigtaschen vermutlich ligurischen Köchinnen. Sie erfanden die Ravioli, um Reste optimal zu verwerten. Denn die Füllung von Ravioli ist immer wieder anders. Das kann eine Fleischfüllung sein, wie z. B. bei Ravioli a la Genovese, oder aber Gemüse, Pilze, Fisch oder auch Frischkäse. Doch kommen wir zunächst zur Basis der perfekten Ravioli. Dem Teig!

Welches Mehl ist das Beste für Ravioli?

Ravioli-Produktion
Ein Teigmesser sorgt für den zackigen Rand - Foto: Nicky & Max

Für deinen Ravioli-Teig kannst du ganz einfach Weizenmehl Type 405 verwenden. Einen Teil des Mehls kannst du auch durch gemahlenen Hartweizengrieß ersetzen. In unserem Grundrezept für Ravioli erfährst du ganz genau, wie du den Teig im Thermomix® knetest.

Welche Form du deinen Ravioli gibst, kannst du übrigens selbst entscheiden. Quadratische Taschen sind sehr einfach zu zaubern und hinterlassen keine Teigreste.

Halbmonde oder Dreiecke sind aber auch sehr lecker und sehen toll aus.

Brauche ich eine Nudelmaschine für Ravioli?

Mit einer Pasta-Maschine kannst du perfekte Teigbahnen ausrollen, darauf gibst du dann in gleichmäßigen Abständen die Füllung, legst eine weitere Bahn obendrauf und schneidest die typischen Taschen aus. Den Rand einer jeden Tasche kannst du leicht andrücken, z. B. mit einer Gabel. Ein Teigrädchen sorgt für die typischen Zacken.

Wenn du keine Nudelmaschine hast, kannst du den Teig aber auch ganz einfach mit einem Nudelholz ausrollen.

Ravioli Stepfoto
Ravioli selber machen - Foto: Nicky & Max

Wieviel Ravioli brauche ich pro Person?

Wenn du Ravioli als Vorspeise servierst, rechne mit 3 – 5 Stück pro Person (ca. 100 g), bei einem Hauptgericht sind es 6-10 Ravioli, das entspricht etwa 200-250 g. Wenn du die Pasta als Beilage servierst, rechne auch eher mit einer kleineren Menge.

Welche Füllung für meine Ravioli?

Ravioli sind immer wieder anders gefüllt. Viele lieben eine klassische Hackfüllung, hier kannst du einfach eine Bolognese-Soße zubereiten und deine kleinen Teigtaschen damit füllen, auch eine Pilzbolognese schmeckt super und kommt ganz ohne Fleisch aus.

Weitere Möglichkeiten sind gebratene Pilze oder Gemüse und wenn es ganz schnell gehen muss, gib jeweils einen Klecks Kräuterfrischkäse auf den Teig.

Die besten Ravioli-Rezepte

Du liebst Ravioli und möchtest gern kreativ werden? Dann schau dir unbedingt unsere Kollektion mit den besten Ravioli-Rezepten an. Darin findest du neben Klassikern wie Ravioli in Tomatensoße auch Kürbis-Ravioli oder Rezepte für süße Teigtaschen.

Du hast Fragen oder Wünsche? Dann schreibe uns. Wir melden uns in Kürze bei Dir.

Bitte wirf vorher einen kurzen Blick in unsere FAQ - dort findest du Antworten auf viele Fragen.

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