Blätterteig einfrieren in 3 Schritten

Hier im Artikel bekommst du die 3 besten Tipps, wie sich Blätterteig einfrieren lässt und was es dabei zu beachten gilt. Ganz egal, ob selbst gemacht oder fertig gekauft – der buttrig-luftige Teig eignet sich ideal für die Aufbewahrung im Gefrierschrank, sodass du ihn jederzeit für feines Gebäck zu Hause parat hast.

Blätterteig einfrieren in 3 Schritten

Wenn es ums Backen geht, zählt Blätterteig zu den beliebtesten Teigen. Schließlich lässt er sich nicht nur süß, sondern auch herzhaft verwenden. Er eignet sich als Tortenboden, zum Füllen und zum Ummanteln. Die Möglichkeiten sind vielfältig. Grund genug, immer Blätterteig im Gefrierfach zu deponieren. Ich verrate dir, wie du selbst gemachten Blätterteig in 3 einfachen Schritten richtig einfrierst.

1. Frischen Blätterteig vollständig auf Backpapier ausrollen.
2. Blätterteig mit Backpapier bedecken und aufrollen, damit er nicht zusammenklebt.
3. Aufgerollten Blätterteig luftdicht verpacken, beispielsweise mit wiederverwendbarer Frischhaltefolie, und im Gefrierfach lagern. Mit der luftdichten Verpackung verhinderst du Gefrierbrand.

Übrigens: Wenns mal ganz schnell gehen muss mit einem Rezept, greifen wir auf den frischen Blätterteig von Tante Fanny aus dem Kühlregal zurück. In Sachen Einfachheit und Schnelligkeit ist dieses Produkt nicht zu übertreffen – perfekt auch für spontane Backaktionen. Der schmeckt wie frisch zubereitet und eignet sich für alle Lieblingsrezepte mit Blätterteig. Und ja, sogar dieser lässt sich einfrieren und damit länger aufbewahren, falls du den Blätterteig nicht sofort zubereiten möchtest. Da der Teig bereits aufgerollt ist, sparst du dir beim Einfrieren den 1. Schritt.

Gebackenen Blätterteig einfrieren

Tatsächlich kannst du auch bereits gebackenen Blätterteig einfrieren und bei Bedarf später wieder auftauen. Wir empfehlen jedoch eher, Teigrohlinge – also noch nicht gebackene Blätterteig – einzufrieren. Die hat einen klaren Grund: Frierst du bereits gebackene Blätterteigteilchen ein, ist ihre Konsistenz nach dem Auftauen oftmals anders. Beim Einfrieren von Teigrohlingen sorgt, das Backen nach dem Auftauen für den Knusper, den wir so lieben.

Entscheidest du dich für das Einfrieren von gebackenemem Blätterteig, dann eignet sich dafür trockenes Gebäck oder solches mit einer Füllung, die nicht zu saftig oder flüssig ist. Sonst könnte der Teig aufweichen. Quarkstangen mit Blätterteig oder Schweinsöhrchen sind süße Teilchen, die sich nach dem Backen gut einfrieren lassen.

Hier noch einmal alle wichtigen Details zum Einfrieren von gebackenen Blätterteig auf einen Blick:

• Zum Einfrieren eignet sich am besten trockenes Gebäck. Bei Varianten mit Frucht, Gemüse und Co. sollte die Füllung idealerweise nicht zu saftig oder flüssig sein, damit der Teig nicht aufweicht.
• Vor dem Einfrieren den gebackenen Blätterteig vollständig abkühlen lassen.
• Das Blätterteiggebäck luftdicht verpacken, damit kein Gefrierbrand entsteht.

Blätterteig einfrieren – wie lange ist er haltbar?

Blätterteig lässt sich bis zu 6 Monate einfrieren. Länger sollte er nicht aufbewahrt, sondern innerhalb dieses Zeitraumes verbraucht werden. Da Blätterteig sehr viel Butter und damit Fett enthält, könnte es nach Ablauf der 6 Monate passieren, dass er ranzig schmeckt. Hast du Blätterteig einmal eingefroren und wieder aufgetaut, solltest du diesen backen und genießen. Ein zweites Mal Einfrieren ist keine Option!

Zum Auftauen den Blätterteig am besten über Nacht in den Kühlschrank legen. Benötigst du ihn schneller, kannst du ihn auch bei Zimmertemperatur 2-3 Stunden auftauen lassen. Den Teig anschließend wie im Rezept beschrieben verarbeiten und backen.