Mega-Trend: Buddha Bowls
Vivien

Mega-Trend: Buddha Bowls — simpel, abwechslungsreich, genau nach deinem Geschmack

Eine Schale voller Vitamine: So einfach bereitest du die kunterbunten „Bowls“ selber zu!

Überall in den Städten ploppen sie plötzlich auf: Lokale, die „Buddha Bowls“, manchmal auch „Poké Bowls“ genannt, anbieten. Was ist das überhaupt? Dabei handelt es sich um Schalen (engl. „bowls“), die prall und bunt mit den gesündesten Lebensmitteln gefüllt sind – so dass sich ihr Inhalt, wie der Bauch Buddhas, nach außen wölbt.

Nach anfänglicher Skepsis bin auch ich nun begeistert! Nicht nur sind diese Bowls wahnsinnig lecker und vielseitig; endlich gibt es auch eine gesunde Alternative zu Fast Food, wenn ich mal in der Stadt unterwegs bin. Bewusst und mit gutem Gewissen zu genießen ist mir nämlich wichtig. Dabei geht es mir nicht darum, Kalorien zu zählen, sondern auf gute Nährstoffe zu achten.

Ran an die Bowl!

Nachdem ich mich munter durchprobiert habe (die Vielfalt ist unglaublich!), wollte ich mich auch selber heranwagen und meine eigene Bowl zubereiten: Und einfacher könnte es nicht sein.

Die Bowls bestehen meist aus einer Getreide-Basis, darauf wird dann zahlreiches frisches Gemüse verteilt, ergänzt wird das Ganze durch ein Dressing – fertig! Das tolle daran: Du selber bestimmst, was in deine Bowl kommt und wie aufwendig du sie gestalten möchtest. Bowls eignen sich daher noch für jeden Kochmuffel!

Und auch zur Resteverwertung eignen sie sich super: Wenn ich beispielsweise noch Reis vom Vortag übrig habe, kann ich diesen mit frischen Zutaten und Salat zu einem neuen Gerichten kombinieren.

Buddha-Bowl mit Reis und Hähnchen

Buddha-Bowl mit Reis und Hähnchen - Foto: gettyimages.de/YelenaYemchuk

Dazu passt: Joghurt-Limetten-Dressing

Joghurt-Limetten-Dressing - Foto: gettyimages.de/vanillaechoes

So kreierst du deine eigene Buddha-Bowl:

Starte mit einer großen, runden Schüssel, in der du die Zutaten schön herrichten kannst. Die Präsentation spielt bei den Bowls nämlich eine entscheidende Rolle.

  1. Wähle eine Getreide-Basis, z. B. (Wild-)Reis, Couscous, Bulgur, Quinoa, Perlgraupen, Dinkel usw.
    Auch Linsen eignen sich, diese empfehle ich jedoch mit einer Getreide-Basis zu kombinieren.
  2. Wähle deine Toppings:
    - Als Protein-Quelle eignen sich etwa Fisch (z. B. Räucherlachs), Fleisch, Tofu oder gekochte Eier.
    - Frisches Gemüse: Avocado, Brokkoli, Paprika, Gurke, Tomaten, Zucchini, Karotte, Süßkartoffel, Kohlrabi, Radieschen, Pilze, Bohnen, Rosenkohl, Spinat und so vieles mehr.
    - Aus der Dose: Mais, Kidneybohnen, Kichererbsen usw.
    - Salat & frische Kräuter: Rucola, Blattsalate, Sprossen oder auch Wakame (Algen); Petersilie, Minze, Schnittlauch, Basilikum.
    - Samen und Kerne: Sesam, Chia, Sonnenblumenkerne, Kürbiskerne, Walnüsse usw.
  3. Ergänze deine Bowl durch ein Dressing. Hier kannst du zu deinem klassischen Salat-Dressing greifen; oder probier unser Zitronen-Tomaten-Dressing, Honig-Senf-Dressing, Italian Dressing, Hummus oder verwende unseren Dattelessig.

Buddha-Bowl mit Quinoa und Tofu

Buddha-Bowl mit Quinoa und Tofu - Foto: gettyimages.de/arx0nt

Dazu passt: Tahin-Sojasoßen-Dressing

Tahin-Sojasoßen-Dressing - Foto: gettyimages.de/manyakotic

Du bist der Chef!

Probiere dich aus, kombiniere deine liebsten Zutaten, entwickle eigene Dressings! Buddha Bowls kann wirklich jeder zubereiten, denn: Es gibt kaum Regeln und du entscheidest, welche Kombination die perfekte für dich ist. Und denke daran: Das Auge isst mit ;)

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