

Dieses Holz ist perfekt für Stockbrot
Gemeinsame Abende mit Freund:innen im Garten und das Rösten von Stockbrot über dem Feuer wecken nostalgische Erinnerungen, vor allem aus der Kindheit. Wichtig ist jedoch, das richtige Holz zu verwenden. Geeignet sind Buche, Haselnuss und Weide, welches die richtige Stabilität und Sicherheit bietet. Holz sollte mindestens 1-1,5 Meter lang und fingerdick sein, um ein optimales Rösten zu gewährleisten. Giftige und schnell brennende Äste, wie die von Eiben, Holunder, Fichten oder Bambus, sollten vermieden werden. Beim Zubereiten des Stockbrotes ist Geduld gefragt, um Brennen und Rußgeschmack zu verhindern. Statt über offenem Feuer kann das Brot auch auf dem Grill zubereitet werden.
Abends mit Freund:innen im Garten sitzen und gemeinsam Stockbrot über dem Feuer rösten – das sind meine liebsten Erinnerungen. Vor allem aus der Kindheit. Denn da hat das Brot am Stock besonders gut geschmeckt. Aber wusstest du, dass sich nicht jedes Holz für Stockbrot eignet? Ich verrate, mit welchem Holz du erfolgreich Stockbrot selber machst.
Welches Holz für Stockbrot?
Die Zutaten für den besten Stockbrot-Teig sind einfach: Wasser, Mehl, Hefe und etwas Salz. Was jedoch auch wichtig ist, ist das Holz. Denn zum Rösten des beliebten Klassikers kann nicht jedes Holz verwendet werden. Darauf solltest du beim Sammeln achten:
- Gut geeignet: Äste von Buchen, Haselnuss und Weide eignen sich am besten für Stockbrot.
- 1-1,5 Meter Länge: Damit bist du weit genug vom Feuer entfernt, sodass du dich nicht verbrennst, kannst das Stockbrot aber gleichzeitig noch gut halten.
- Fingerdicke Stöcke: So dick sollten deine Äste mindestens sein, damit sie sich nicht zu sehr biegen. Je länger dein Ast, desto dicker muss er sein.
- Sammle frisches Holz: Auch ausgetrocknete Äste brennen zu schnell.
- Achtung, giftig! Äste von Eiben und Holunder sind nicht geeignet. Auch Äste von Fichten oder Bambus solltest du vermeiden, da diese schnell anfangen zu brennen.
Stockbrot selber machen: 3 Tipps
Dein Holz ist lang und dick genug und von der Buche, Haselnuss oder Weide? Hier kommen 3 letzte Tipps, damit dein Stockbrot wirklich perfekt wird:
- Dein Stock sollte leicht feucht und biegsam sein. Ist dies nicht der Fall, kannst du ihn für einige Zeit in Wasser einlegen und dann deinen Teig herumwickeln.
- Dein Stock wird nicht richtig sauber? Du kannst die Rinde ganz einfach mit einem Taschenmesser entfernen.
- Wenn du ganz sichergehen möchtest, kannst du das Stockende mit etwas Alufolie umwickeln, um wirklich keinen Schmutz oder Holzreste an deinem Stockbrot zu haben.
Unser Extratipp: Das Stockbrot schmeckt mit der perfekten Kruste am besten. Halte es daher nicht direkt ins Feuer. Denn so verbrennt es von außen und von innen ist der Teig noch roh. Außerdem sind direkt am Feuer zu viele Rußpartikel, sodass dein Stockbrot nachher rußig schmecken würde. Halte es mit etwas Abstand zum Feuer und hab Geduld – dann wird dein Stockbrot perfekt!
Stockbrot für deinen Grillabend
Dein Stockbrot kannst du statt über offenem Feuer auch auf dem Grill ausbacken. Perfekt also für deinen Grillabend. Probier doch auch mal diesen bunten Hingucker: Schwarz-Weiß-Stockbrot mit Kakao. Weitere Rezepte für deinen Abend findest du in unserer Rezeptkollektion: Grillspaß im Thermomix®. Viel Spaß beim Schlemmen!