Das schnelle 3-Gänge-Weihnachtsmenü
Vivien

Das schnelle 3-Gänge-Weihnachtsmenü

Nur eine Stunde Zeit, doch auf den Tisch sollen Braten, Rotkohl und Co.? Das wird leider knapp. Ich zeige dir, wie du deinen Gästen etwas Besonderes servieren kannst, ohne dafür den ganzen Tag in der Küche zu stehen.

Nur noch wenige Tage bis Weihnachten. Ich freue mich so sehr auf das gemeinsame Fest und auf die Zeit mit meinen Liebsten. Dieses Jahr ist zwar alles etwas anders, trotzdem wird es an gutem Essen nicht fehlen. Ich habe ein Menü geplant, das nicht zu aufwändig ist. Und nun wird es allerhöchste Zeit mit der Planung zu beginnen.

Gute Planung ist der halbe Genuss!

Ich koche wahnsinnig gerne für andere und tische auch gern mal etwas Besonderes auf. Doch dieses Jahr möchte ich mich nicht allzu sehr übernehmen, um nicht getresst zu sein und um mehr Zeit für das Beisammensein zu haben.

Daher habe ich mir überlegt, wie ich das klassische Weihnachtsmenü abwandeln kann und wie sich die Vorbereitung möglichst gestaltet. Hier habe ich ein paar Tipps und Vorschläge für dich:

  • Überlege dir frühzeitig, was du zubereiten möchtest.
  • Kaufe alle haltbaren Lebensmittel am besten weit vor dem großen Ansturm auf die Supermärkte. Dann brauchst du nur noch die frischen Zutaten kurz vor Weihnachten zu besorgen.
  • Lies die Rezepte vorher gut durch, damit du auf jeden Fall alle Utensilien parat hast und nichts übersiehst.
  • Desserts wie Eis, Parfait, Sorbet o. ä. kannst du schon weit im Voraus zubereiten.
Nugat-Semifreddo mit Gewürzorangen - Foto: Frauke Antholz

Vorbereitungen am Vortag

  • Überlege dir, was du eventuell schon am Vortag zubereiten könntest. Dafür bieten sich meist Suppen oder Nachspeisen an. Aber auch einzelne Schritte der Hauptspeise, etwa das Marinieren von Fleisch, lassen sich gut vorbereiten.

  • Stelle bereits am Vorabend die Getränke kalt. Sorge daher für ausreichend Platz im Kühlschrank (und auch für die restlichen Speisen).


Tipps für einen stressfreien Weihnachtstag

  • Decke die Tafel schon am Morgen, bevor du mit dem Kochen beginnst. Dann hast du ausreichend Zeit und Ruhe für die Dekoration.

  • Lass dir helfen! Du kannst jemanden aus deiner Familie zum Beispiel früher kommen lassen, um dich in der Küche zu unterstützen. So macht es auch gleich mehr Freude.


Und nun zum Menü

Die Vorspeise

Suppe kannst du wunderbar am Vortag zubereiten. So hat sie etwas Zeit zum Durchziehen und schmeckt, wenn sie auf den Tisch kommt, sogar noch besser. Denke daran, die Suppe nach dem Aufwärmen erneut abzuschmecken.

Grünkohl-Brokkoli-Suppe mit Kokosmilch - Foto: shutterstock.com/casanisa
Rote-Bete-Suppe mit Meerrettichschmand - Foto: Ira Leoni
Knoblauchsuppe mit Kartoffeln - Foto: Frauke Antholz

Die Hauptspeise

Bei vielen gehört Fisch an Weihnachten zur Tradition. Der Vorteil: Er ist schnell zubereitet.

Kabeljaufilet mit Pistazien - Foto: shutterstock
Lachspäckchen mit Kirschtomaten - Foto: Frauke Antholz
Schollenröllchen mit Kräuterfüllung - Foto: Frauke Antholz

Die Beilagen

Eine gut gewürzte Kartoffelbeilage kann schon die halbe Miete sein.

Kartoffelpüree - Foto: pixabay
Stampfkartoffeln mit Knoblauch - Foto: Frauke Antholz

Rotkohl darf an Weihnachten einfach nicht fehlen. Die klassische Zubereitung dauert eher länger, daher habe ich mich dieses Jahr für diese Salat-Variante entschieden.

Rotkohlsalat mit Apfel und Walnüssen - Foto: Anna Gieseler

Der Nachtisch

Eis aus Tiefkühl-Früchten ist im Thermomix® blitzschnell gemixt und sofort verzehrbereit.

Heidelbeer-Buttermilch-Eis - Foto: Tina Bumann

Auch Schichtdessert ist ein wahrer Turbo-Klassiker, denn die einzelnen Schichten sind schnell gemixt. Wenn du die Kekse knusprig magst, schichte das Dessert erst kurz vor dem Servieren.


Zwei Gläser mit Schichtdessert mit Spekulatius
Schichtdessert mit Spekulatius und Himbeeren - Foto: Frauke Antholz

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